Im letzten Blogbeitrag habe ich bereits über den schleichenden Übergang zu einer erfüllenden Partnerschaft berichtet. Dies ist vielerlei Hinsicht einfacher gesagt und geschrieben, als getan.

Denn tatsächlich hat eine erfüllende Partnerschaft nicht nur mit der eigenen Selbstliebe zu tun, sondern auch damit, sich von alten Mustern zu verabschieden.

Muster, Routinen und Traditionen sind etwas, das uns in unserem Alltag, ja ganze Völker zusammenhält. Weihnachtsfeste oder andere Feiertage beispielsweise verlaufen in den meisten Familien immer nach demselben Schemata - und erzeugen das Gefühl von Stabilität.

Haben Muster und Routinen oftmals einen schlechten Ruf, finde ich diese persönlich super. Mein Tagesablauf profitiert immens davon, ja ich kann sogar meine eigene Produktivität steigern, wenn ich bestimmten Routinen genau nachgehe. 

Tatsächlich gibt es aber auch Muster beispielsweise in unseren Verhaltensweisen, die wir immer noch fahren, die uns jedoch nicht mehr weiterhelfen.

Damit meine ich jene Muster aus der Vergangenheit - wenn wir uns beispielsweise schützen mussten. Es gilt, diese Muster zu erkennen, aufzulösen und neu zu besetzen. Dies kann ziemlich herausfordernd und vor allem auch frustrierend sein - es gilt, nicht den Mut zu verlieren!

Generell sollte beim Auflösen von Mustern viel Geduld mitgebracht werden, sie schleichen sich immer wieder hier und da ein. Hier helfen Selbstliebe und Akzeptanz und das Vertrauen darin, dass wir einen großen Akt der Selbstliebe vollziehen.

Denn: Das Auflösen von Mustern ist ein radikaler Akt der Selbstliebe, wir laden damit die neuen Wunder des Lebens ein - und wissen, dass wir diese auch verdienen!